WerteScout Trainings

In den WerteScout-Trainings untersuchen die Teilnehmer zunächst das eigene Wertesystem, sowie das Werte-Umfeld im Team oder der Institution. Daraus entwickeln sie gemeinsam Zukunftsvisionen, die in die Gestaltung der eigenen Institution einfließen können. So können Kinder auf Schulentwicklung Einfluss nehmen oder Mitarbeiter den unternehmensinternen Code of Conduct reflektieren und gegebenenfalls für sich erweitern. Als Besonderheit finden die Trainings wo möglich in unterschiedlichen Institutionen gemeinsam statt, so dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre Werte-Vorstellungen miteinander teilen und gegebenenfalls gegenseitige Fragen und Wünsche äußern.

Zeitlicher Umfang:
Das Training umfasst mindestens zwei halbe Workshop-Tage und eine Abschlussveranstaltung, die idealerweise Institutionen-übergreifend stattfindet. Je nach Möglichkeiten der Institution kann dieser zeitliche Umfang auch ausgeweitet werden. Zwischen den Workshop-Tagen haben die Teilnehmer Zeit weitere Ergebnisse aus ihrem Alltag zu sammeln (scouten) und die gemeinsame Zukunftsvision auf Entwicklungsmöglichkeiten in ihrer Institution oder ihrem eigenen Alltag zu übertragen (mapping).

Ziele:
Ziel der Trainings zum WerteScout ist es, eine Entwicklung hin zu einer resilienten und vielfältigen Gesellschaft zu fördern, indem innerhalb von Bildungsinstitutionen und Unternehmen ein Dialog über Werte, Werteentwicklung und Wertekonflikte anregt wird. So sollen Hemmschwellen abgebaut und Kompetenzen für den Umgang mit Neuem und Anderem aufgebaut werden. Gestützt durch das gemeinsame Philosophieren entsteht ein erhöhtes Wertebewusstsein des Einzelnen, bzw. des Teams, Kompetenzen im Umgang mit Verschiedenheit und Wertekonflikten, sowie eine gemeinsame Zukunftsvision. Ein weiteres Ziel ist der Austausch zwischen den Generationen und Disziplinen, um den eigenen Horizont zu erweitern und Bewusstsein, sowie Toleranz für Pluralität zu fördern.