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Zusatzmodul „Philosophieren als Berufungs!Orientierung“
Niederbayern

Zusatzmodul „Philosophieren als Berufungs!Orientierung“

Das Zusatzmodul richtet sich an Absolvent*innen der Basisausbildung in der Methode der philosophischen Gesprächsführung.

In diesem Zusatzmodul lernen Sie die Wirkungsweise der philosophischen Gesprächsführung im Kontext der Berufsorientierung kennen.

Die „Philosophische Berufungs!Orientierung“ ergänzt die klassischen Berufsorientierungsmaßnahmen um eine entscheidende Perspektive: Sie fördert die identitätsstiftende Selbstreflexion junger Menschen, ermöglicht einen intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen, regt zum Hinterfragen von Konventionen und Rollenmustern an und trägt mit einer starken Sinn- und Werteorientierung dazu bei, dass Jugendliche eigene, tragfähige Entscheidungsmaßstäbe entwickeln.

Im Zusatzmodul erlenen Sie durch Erfahrung, Übung und Sensibilisierung, wie Sie Jugendliche mithilfe der Methodik des Philosophierens dabei unterstützen, herauszufinden wer sie sind, was ihnen wichtig ist und was sie aus ihrem Leben machen möchten.

 

Seminargebühr: 190,00 € (inkl. Verpflegung an beiden Seminartagen)

Übernachtung: Wenn Sie eine Übernachtung am Seminarort benötigen, teilen Sie uns dies bitte bei der Buchung mit.

Buchung: über das Anmeldeformular oder telefonisch bei Prisca Wunderlich unter 089 – 44108 520.

Förderung: Diese Fortbildung findet in Kooperation mit der Hans-Lindner-Stiftung statt.

Veranstaltungsnummer bei FIBS: E154-0/21/56 (Anmeldung für Lehrkräfte zur Unterrichtsbefreiung)

 

 

Im Zusammenhang mit Ihrer Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen erfassen und verarbeiten wir personenbezogene Daten. Alle Informationen dazu haben wir für Sie in übersichtlicher Weise in einer Datenschutzerklärung für Fortbildungsteilnehmer zusammengefasst. Mit der Anmeldung zu einer Fortbildung erklären Sie Ihr Einverständnis mit der Datenschutzerklärung.

Demokratiewerkstatt „Virus vs. Demokratie“ – Was macht Corona mit jungen Menschen und unserer Gesellschaft?

Gesucht: Realschulen in München

Wir können jetzt wieder Workshops zur philosophischen Lebens- und Berufsorientierung vergeben. Lebens- und Berufsorientierung? Klassischerweise werden in der Berufsorientierung Stärken und Schwächen ermittelt. Berufsbilder vorgestellt. Die ein oder andere Praxiserfahrung gesammelt. Diese Kenntnisse sind wichtig. Die Frage „Was will ich werden?“ umfasst aber viel mehr. Sie beinhaltet die Frage nach dem „Wer bin ich?“. Sie fragt danach, wie man sein Leben gestalten möchte. Und nicht zuletzt geht es auch um gelebte Werte. Diesen Fragen geht die philosophische Lebens- und Berufsorientierung nach.

Aktuell können wir je drei 90minütige Workshops zur philosophischen Lebens- und Berufsorientierung vergeben. Die Schülerinnen und Schülern setzen sich in dieser Zeit mit folgenden Fragen auseinander:

  • Wie finde ich einen Beruf, der zu mir passt?
  • Wer bin ich und wer möchte ich werden?
  • Wie treffe ich eine richtige Entscheidung?

Das Angebot richtet sich an die 9. Jahrgangsstufe aller städtischen Realschulen in München. Die Maßnahme wird finanziert von der Stadt München und der Bundesagentur für Arbeit.

Weitere Informationen zur philosophischen Lebens- und Berufsorientierung findet ihr hier. Oder ihr wendet euch direkt an Petra Reuß. Sie kann euch auch mehr darüber erzählen, wie Eltern von dem Angebot profitieren können.

Online-Schnupperfortbildung: Werte im interkulturellen Dialog

In dieser Schnupperfortbildung lernen Sie die philosophische Gesprächsführung in Zusammenhang mit der Suche nach den Werten unserer Gesellschaft und den Grundlagen von Gemeinschaft kennen – ein Einführungskurs in die Methodik des philosophischen Wertedialogs.

Worum geht es? Sie erleben ein moderiertes philosophisches Gespräch zu einer zentralen Fragestellung, wie zum Bespiel: „Wie entsteht Gemeinschaft?“, „Was bedeutet es, Verantwortung zu haben?“, „Wann ist etwas normal?“, „Wie wollen wir leben?“Außerdem lernen Sie die Zusatzausbildung „Werte im interkulturellen Dialog“ kennen, die im Juli starten wird und im Rahmen des Projekts „Zukunft im Dialog – Werte für ein neues WIR“ von der EU gefördert wird. Hier finden Sie den Flyer mit allen notwendigen Informationen zur Zusatzausbildung.

Für wen ist die Fortbildung thematisch besonders interessant? Wertvoll ist das Angebot für alle, die beruflich oder privat mit verschiedenen Kulturen, mit Geflüchteten oder mit Integrationsprozessen zu tun haben. Die Zusatzausbildung beginnt mit Modul 1 am 14. und 15. Juli und wird je nach Möglichkeit in Präsenz oder online durchgeführt.

Das bietet die zertifizierte  Zusatzausbildung:

  • Raum für Selbsterfahrung und -reflexion
  • Umgang mit existenziellen Fragen des Lebens und Zusammenlebens
  • Erlernen der Moderation von Gruppengesprächen mit der Methodik der philosophischen Gesprächsführung
  • Schulung der Achtsamkeit in Bezug auf Wahrnehmung, Argumentation und Umgang mit Gruppendynamiken
  • Einüben einer philosophischen Haltung des echten Interesses, der Wertschätzung und des Zutrauens im Streben nach Weisheit
  • Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der (interkulturellen) Kommunikation

Folgende Fragen werden im Rahmen der Zusatzausbildung mit dem Schwerpunkt „Werte im interkulturellen Dialog“ thematisiert:

Wenn „wir“ die Aufnahmegesellschaft ist, was macht uns aufnahmefähig? Was macht uns offen für die Werte anderer Kulturen? Wo endet Toleranz, wo beginnt Respekt? Wie begegnen wir uns? Wer sind, wer ist „Wir“? Der Fokus liegt auf der Rolle der Werte im interkulturellen Dialog, im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung stehen persönliche Erfahrungen mit Werten, kulturelle Prägungen, Vorurteile und die Frage nach der „Herkunft“. Die Ausbildung verfolgt den Weg der Begegnung und sucht nach Möglichkeiten der Verständigung: Wie geht Zusammenleben in einer Gesellschaft, deren Mitglieder sich gegenseitig als „Fremde“ bezeichnen? Wer bringt was mit bzw. was bringen wir ein? 

Anmeldung bitte unter 089-44108 520 oder per Email an Prisca Wunderlich.
Der Link zur Online-Schnupperfortbildung wird kurz vor Beginn an alle Teilnehmer*innen verschickt.

Seminargebühr: kostenfrei im Rahmen des Projekts „Zukunft im Dialog“, ein Wertebündnis Bayern-Projekt, kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU

Im Zusammenhang mit Ihrer Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen erfassen und verarbeiten wir personenbezogene Daten. Alle Informationen dazu haben wir für Sie in übersichtlicher Weise in einer Datenschutzerklärung für Fortbildungsteilnehmer zusammengefasst. Mit der Anmeldung zu einer Fortbildung erklären Sie Ihr Einverständnis mit der Datenschutzerklärung.

Online-Schnupperfortbildung „Interkultureller Wertedialog in der Jugendarbeit“

In dieser Schnupperfortbildung lernen Sie  eine Methodik der Gesprächsführung kennen, die eine Auseinandersetzung über Werte, Vorurteile und Umgangsformen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Kontext interkultureller Begegnung auf Augenhöhe möglich macht.

Worum geht es? Sie erleben ein moderiertes philosophisches Gespräch zu einer zentralen Fragestellung, wie zum Bespiel: „Wie entsteht Gemeinschaft?“, „Was bedeutet es, Verantwortung zu haben?“, „Wann ist etwas normal?“, „Wie wollen wir leben?“Außerdem lernen Sie die Zusatzausbildung „Meine Werte – unsere Werte“ kennen, die im Dezember starten wird und im Rahmen des Projekts „Zukunft im Dialog – Werte für ein neues WIR“ von der EU gefördert wird. Hier finden Sie den Flyer mit allen notwendigen Informationen zur Zusatzausbildung.

Für wen ist die Fortbildung thematisch besonders interessant? Diese Ausbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte im Ehrenamt, außerschulischen sowie im schulischen Bereich, insbesondere auch an Akteur*innen im Bereich Jugendarbeit, Integration und interkulturelle Kommunikation und darüber hinaus an alle, die den Dialog über demokratische Werte, über Vielfalt oder einfach über den Umgang miteinander offen führen möchten.
Die Zusatzausbildung beginnt mit Modul 1 am 11.-13.Dezember und wird als „Hybrid“-Veranstaltung durchgeführt (Tag 1 und Tag 3 online, Tag 2 in Präsenz).

Das bietet die zertifizierte  Zusatzausbildung:

  • Raum für Selbsterfahrung und -reflexion
  • Umgang mit existenziellen Fragen des Lebens und Zusammenlebens
  • Erlernen der Moderation von Gruppengesprächen mit der Methodik der philosophischen Gesprächsführung
  • Schulung der Achtsamkeit in Bezug auf Wahrnehmung, Argumentation und Umgang mit Gruppendynamiken
  • Einüben einer philosophischen Haltung des echten Interesses, der Wertschätzung und des Zutrauens im Streben nach Weisheit
  • Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der (interkulturellen) Kommunikation

Folgende Fragen werden im Rahmen der Zusatzausbildung mit dem Schwerpunkt „Werte im interkulturellen Dialog“ thematisiert:

Wenn „wir“ die Aufnahmegesellschaft sind, was macht uns aufnahmefähig? Was macht uns offen für die Werte anderer Kulturen? Wo endet Toleranz, wo beginnt Respekt? Wie begegnen wir uns? Wer sind, wer ist „Wir“? Der Fokus liegt auf der Rolle der Werte im interkulturellen Dialog, im Mittelpunkt der philosophischen Auseinandersetzung stehen persönliche Erfahrungen mit Werten, kulturelle Prägungen, Vorurteile und die Frage nach der „Herkunft“. Die Ausbildung verfolgt den Weg der Begegnung und sucht nach Möglichkeiten der Verständigung: Wie geht Zusammenleben in einer Gesellschaft, deren Mitglieder sich gegenseitig als „Fremde“ bezeichnen? Wer bringt was mit bzw. was bringen wir ein? 

Anmeldung bitte unter 089-44108 520 oder per Email an Prisca Wunderlich.
Der Link zur Online-Schnupperfortbildung wird kurz vor Beginn an alle Teilnehmer*innen verschickt.

Seminargebühr: kostenfrei im Rahmen des Projekts „Zukunft im Dialog“, ein Wertebündnis Bayern-Projekt, kofinanziert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU

Im Zusammenhang mit Ihrer Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen erfassen und verarbeiten wir personenbezogene Daten. Alle Informationen dazu haben wir für Sie in übersichtlicher Weise in einer Datenschutzerklärung für Fortbildungsteilnehmer zusammengefasst. Mit der Anmeldung zu einer Fortbildung erklären Sie Ihr Einverständnis mit der Datenschutzerklärung.

„Philosophieren über Werte im interkulturellen Dialog“
Modul 1 der Zusatzausbildung

In dieser Zusatzausbildung mit dem Schwerpunkt „Interkulturalität und Wertedialog“ stehen persönliche Erfahrungen und Prägungen, Vorurteile und die Herkunft im Mittelpunkt des philosophischen Dialogs. Wie geht Zusammenleben in einer Gesellschaft, deren Mitglieder sich gegenseitig als „Fremde“ bezeichnen? Wer bringt was mit, bzw. was bringen wir ein? Im Zentrum stehen Fragen wie: Woher kommst du? Weiß ich, woher ich komme? Wie verständigt man sich ohne eine gemeinsame Sprache? Was ist mir wichtig – und was ist dir wichtig?

 

Modul 1: „Woher komme ich?“ – Herkunft und Prägung 

Thema:  Auseinandersetzung mit soziokultureller Prägung und Wirkungen auf die interkulturelle Kommunikation.
„Wer bin ich?“, „Was macht mich aus?“, „Welchen Einfluss hat kulturelle Prägung auf das Ich?“,
„Welche Sprache(n) spreche, welche verstehe ich?“

Methodik und Praxis: Was ist eine philosophische Frage? Wir entwickeln Rahmenbedingungen für philosophische Gespräche und erarbeiten die Voraussetzungen für erste Umsetzungen in der Praxis.

Kursgebühr: 130,00€ (inkl. Vor- und Nachmittagsverpflegung und Tagungsgetränke)

Eine Anmeldung ist nur für die gesamte Reihe (Module 1 bis 4) möglich, Einzelmodule können nicht gebucht werden.

Anmeldung:  bei Prisca Wunderlich unter 089 – 44108 520 oder per E-Mail.

Hier finden Sie den Flyer mit allen Informationen zu der Zusatzausbildung.

 

Im Zusammenhang mit Ihrer Teilnahme an unseren Fortbildungsveranstaltungen erfassen und verarbeiten wir personenbezogene Daten. Alle Informationen dazu haben wir für Sie in übersichtlicher Weise in einer Datenschutzerklärung für Fortbildungsteilnehmer zusammengefasst. Mit der Anmeldung zu einer Fortbildung erklären Sie Ihr Einverständnis mit der Datenschutzerklärung.

Modul BO3: Wie treffe ich eine Entscheidung?

Entscheidung und Orientierung.

Wie treffe ich eine Entscheidung? Woran kann ich mich orientieren? Was oder wer beeinflusst meine Entscheidung? Und wie schaffe ich es, zu meiner Entscheidung zu stehen? In diesem Modul fragen wir uns, was einer (guten) Entscheidung zugrunde liegt und welchen Werten wir dabei folgen.
Methodik und Praxis: Im dritten Modul geht es auf der methodischen Ebene um das Philosophieren selbst: was tun wir da genau? Wir stellen Fragetechniken vor, die ein Gespräch in die Tiefe führen, die Gedanken und Aussagen differenzieren helfen, aber auch das Verständnis für Sprache und Bedeutung schulen.

Diese Fortbildungsreihe ist insbesondere auf die Lebenswelten von Jugendlichen ausgerichtet und soll ihnen helfen, Orientierung für Ihren Berufsweg, aber auch im Leben zu geben. Sie richtet sich an Lehrkräfte jeder Schulart, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg ins Berufsleben begleiten.

Kursgebühr: 240,- € inkl. Tagungsgetränke und Snacks

Anmeldung: bei Prisca Wunderlich unter 089 – 44108 520 oder per E-Mail.

E154-0/20/223: Anmeldung für Lehrkräfte zur Unterrichtsbefreiung bei FIBS

 

Modul BO2: Wo will ich hin?

Arbeit, Beruf, Karriere.

Was ist eine „gute“ Arbeit? Warum arbeiten wir? Was bedeutet „Karriere machen“? Wie will ich arbeiten? Soll ich das machen, wozu ich mich berufen fühle? Was heißt „Erfolg“? Welche Rolle spielt Geld in unserer Gesellschaft? Im zweiten Modul dreht sich alles um das Thema Arbeit – weniger allerdings um konkrete Berufs- oder Studienprofile. Es geht um die Rolle der Arbeit in der Lebenswelt, um Motivation, eigene Wünsche und fremde Ansprüche.
Methodik und Praxis: Im Fokus steht die philosophische Haltung. Welche Grundhaltungen bringt das Philosophieren mit sich, welche setzt es voraus? Wie verhalte ich mich als Gesprächsleitung zu meiner Gruppe? Sie haben bereits erste Erfahrungen gesammelt und können anhand konkreter Beispiele reflektieren, welche Rolle die eigene Haltung spielt, um den Jugendlichen Sicherheit und Offenheit im Gespräch zu ermöglichen.

Diese Fortbildungsreihe ist insbesondere auf die Lebenswelten von Jugendlichen ausgerichtet und soll ihnen helfen, Orientierung für Ihren Berufsweg, aber auch im Leben zu geben. Sie richtet sich an Lehrkräfte jeder Schulart, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg ins Berufsleben begleiten.

Kursgebühr: 210,- € (zggl. 30,- € Cateringgebühr)

Anmeldung: bei Prisca Wunderlich unter 089 – 44108 520 oder per E-Mail.

Veranstaltungsnummer bei FIBS: E154-0/20/222 (Anmeldung für Lehrkräfte zur Unterrichtsbefreiung)

 

Ohne Werte wären wir Maschinen.

Diese Erkenntnis nahm eine Schülerin der 8. Klasse aus den philosophischen Gesprächen rund um das Thema Werte mit. Sie ist eine von rund 170 ausgewählten Schülerinnen und Schülern, die in Bayern zu Wertebotschaftern ausgebildet werden. Die Ausbildung ist Teil der Initiative „Werte machen Schule“ des Kultusministeriums Bayern. Mehrere Partner, darunter auch Lehrkräfte und Medienpädagogen, sind an der einwöchigen Schulung beteiligt. Die ersten Workshops fanden in Niederbayern, Schwaben und Oberfranken statt.

Fast zwei Tage haben wir jeweils mit den jungen Wertebotschaftern verbracht. Wir haben mit ihnen darüber philosophiert, was eigentlich ein Wert ist und welche Werte in ihrem Leben eine Rolle spielen. Egal ob daheim, mit Freunden, in der Schule oder in der Gesellschaft. Und natürlich ging es auch um die Frage: Was ist mir persönlich wirklich wichtig? Und auf welcher Wertebasis treffe ich meine Entscheidungen? In einem Workshop erprobten die Schülerinnen und Schüler dann ihre demokratischen Kompetenzen. Die Aufgabe: Einen Konsens finden und sich auf gemeinsame Werte einigen. Gar nicht so einfach. Festgehalten wurden die Ideen und Erkenntnisse der Jugendlichen in Fotografien und in der Vision einer „Idealen Schule der Werte“. Für die Jugendlichen war dieser Teil der Ausbildung ein wichtiger Baustein auf ihrem Weg zum Wertebotschafter. Ihre Erkenntnisse haben die Jugendlichen für sich und andere festgehalten:

„Man kann die Persönlichkeit erst richtig entfalten, wenn man Menschen hat, die einem zuhören.“

„Werte sind wie ein Netz, das uns zusammenhält und uns Zusammenarbeit ermöglicht.“

„Wenn wir keine Werte hätten, wären wir Maschinen, aber keine Menschen. Wir würden nur funktionieren. Werte machen uns menschlich!“

„Wir brocken uns das ja selbst ein, dass wir beeinflusst werden von Social Media und Menschen, die gar nicht so sind, wie sie sich darstellen.“

„Werte können sich verändern, es muss nicht immer alles gleich bleiben – das habe ich für mich erkannt.“

Über die Ausbildung zum Wertebotschafter sollen die Jugendlichen Basiskompetenzen zu Wertebildung, Kommunikationsfähigkeit und Teamführung erwerben. Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen wie dem digitalen Wandel, Extremismus, Gewalt und Fake News wird den Schülerinnen und Schülern ein starker ethischer Kompass als Richtschnur für ihr Handeln mitgegeben. Ziel ist es, dass sich die jungen Menschen aktiv für ein Miteinander in der Gesellschaft engagieren, das von Respekt und Zivilcourage geprägt ist. Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten sollen sie anschließend an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler weitergeben.

Die nächsten Wertebotschafter-Wochen finden im Schuljahr 2019/2020 in Oberbayern, Unterfranken, Mittelfranken und in der Oberpfalz statt.

Foto links und Beitragsbild: Andreas Gebert

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