Die große Transformation und Wall E…

…der letzte räumt die Erde auf: Ein Tag, der Inspiration und viele Ideen brachte, war das Netzwerktreffen „Junge Vor!Denker“ im Schloss Mariakirchen bei Arnstorf, das wir gemeinsam mit der Hans Lindner Stiftung organisieren durften. Neue Inputs zum altbekannten Thema der Bildung für nachhaltige Entwicklung gab uns Steffi Kreuzinger, die in ihrem Vortrag verdeutlichte, dass mit Nachhaltigkeit und der „großen Transformation“ eigentlich ein völlig neues Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell gedacht werden muss. Eines, das oft gerade im Kleinen beginnt. Wie lernen Kinder ihre Lebenswelt mitzugestalten? Welche nachhaltigen Lebensstile können sie wie kennenlernen? Und was motiviert letztendlich zum Handeln? Viele Projektideen konnten während des gesamten Netzwerktreffens gesammelt werden, vom Philosophieren in der Natur mit „Baumperlen“ über Selbstangebautes und Kochen mit Kindern bis hin zur ganz grundlegenden Frage, die das Philosophieren wie auch die Nachhaltigkeit betrifft: Was ist wichtig im Leben? Die Besinnung auf Wesentliches, auf das, was wirklich glücklich macht, ist letztlich eine Frage, die einem Umdenken vorausgehen muss. Und die uns auch eines bewusst macht: Die hoffnungsvolle Vision einer „großen Transformation“ hin zu einer nachhaltig lebenden Gesellschaft wird ohne Verzicht wohl nicht gehen. Ein Verzicht, der auf der anderen Seite aber wiederum einen immensen Reichtum bergen kann.

Ein Filmtipp zum Schluss, der uns auf während des Treffens auf die Frage brachte: Welche Bedeutung hat die Natur für den Menschen? „Wall E – Der letzte räumt die Erde auf“ ist ein liebevoll gestalteter Animationsfilm um einen kleinen Roboter, der im ganzen Müll der Erde auf einmal ein kleines Pflänzchen entdeckt, dass er wie ein kleines Wunder hütet und mit dem zusammen er sich auf eine große Reise begibt.

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