Warum und wozu philosophieren?

Kinder und Jugendliche begeistert am Philosophieren, dass es nicht zweckorientiert ist und dass die Fragen, um die es geht, nicht auf bestimmte Antworten abzielen. Die Offenheit philosophischer Fragestellungen bewirkt eine große Freiheit für das eigene Nachdenken, Sprechen und Urteilen.

Die Besonderheit des Philosophierens hat eine Grundschullehrerin so formuliert: „Es waren Stunden wirklicher Erfahrung, Stunden, die sich aus dem übrigen Schulalltag wie kleine Goldfunken herausgehoben haben.“

Die Frage nach dem „Warum?“ muss sich heute aber jeder pädagogische Ansatz gefallen lassen. Die Antworten fallen je nach Altersgruppe anders aus und eröffnen ein breites Spektrum an sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten, Aspekten der Persönlichkeitsentwicklung und Lebensorientierung sowie Werthaltungen und demokratischen Kompetenzen.

Der große Unterschied zu anderen Ansätzen und Methoden ist allerdings: man muss diese Dinge beim Philosophieren nicht bewusst fördern – es passiert einfach…