Kind mit zugeklebtem Mund und einem Buch

Gipfelkonferenz der Kinder – der Film! Heute Livestream

Gipfelkonferenz der Kinder – der Film!

Es war ein toller Abend im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg: 20 Jugendliche aus verschiedensten Ländern von Spanien bis zur Ukraine saßen im Dunkeln und haben mithilfe einer Dolmetscherin über ihre Angst gesprochen. Licht ins Dunkel brachten die Taschenlampen der Handys und der Overheadprojektor, der die Ängste der Jugendlichen an die Wand warf: Wovor hast du Angst? – Nicht gesehen zu werden  – vor Prüfungen – vor Alleinsein – vor dem Tod – vor der Angst…

Für alle, die im Nachhinein wissen wollen, was bei der „Gipfelkonferenz der Kinder“ in Nürnberg passiert ist, gibt es aktuell die Möglichkeit, zumindest heute noch den 2. Teil der Dokumentation des Magazins „Point“ im Franken Fernsehen mitzuverfolgen.

Der Livestream: https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/livestream

Sendetermine Teil 2: Montag, 05.11.2018 um 09:30 Uhr, 11:30 Uhr, 13:30 Uhr, 15:30 Uhr, Freitag, 09.11.2018 um 8:00 Uhr, 9:00 Uhr, 10:00 Uhr, 11:00 Uhr und 12:00 Uhr.

Infos zur Gipfelkonferenz:

Wie können Kinder und Jugendliche für ihre Wünsche eintreten, in einer Welt, die ausschließlich von Erwachsenen geprägt wird?
Die Gipfelkonferenz der Kinder gibt ihnen vom 20. – 30. September 2018 in Nürnberg die Möglichkeit, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
Mehr als 500 Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren in Nürnberg, Bayern, Europa und der Welt haben seit 2014 Ideen und Wünsche formuliert zu den Themen Umweltschutz, Frieden, Menschenrechte, Familie & Freunde. Die Gipfelkonferenz der Kinder geht nun einen Schritt weiter und verleiht mit verschiedenen groß angelegten Aktionen den Wünschen der Kinder und Jugendlichen weltweit Nachdruck. Wir fragen Kinder & Jugendliche nach ihren Ängsten und Wünschen in Bezug auf ihr anstehendes Leben und nach ihren Forderungen an die Gesellschaft. Was denken die Kinder über ökologische, politische und soziale Themen der Zeit? Was sind ihre Ideen? Was können Erwachsene daraus lernen?

Spielerischer Gedankenaustausch mit Papier  (ab 10 Jahre)
20.00 – 21.30 Uhr / Germanisches Nationalmuseum / Aufsess Saal/ Julia Blum-Linke

Selber denken macht ernsthaft Spaß! Die Akademie Kinder philosophieren aus München und das Papiertheater Nürnberg regen Kinder und Jugendliche auf sinnliche Art und Weise an, über das Leben und sich selbst nachzudenken. Der Abend wird von den Gedanken der „Gipfelkonferenz-Kindern“ aus den 13 Ländern bereichert, darüber hinaus sind alle anderen Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen, sich am Gespräch zu beteiligen. Erwachsene sind willkommen und dürfen gerne zuhörend mitwirken.

Plakat "Lange Nacht der Demokratie"

Die Lange Nacht der Demokratie

1.10. – Was für eine Nacht! Jetzt rückt sie schon wieder in den Hintergrund, aber das Wertebündnis hält die Lange Nacht der Demokratie, die in 11 bayerischen Städten stattgefunden hat, für uns in seinem neuen Magazin fest – jetzt schon online auch für Euch zu lesen! Wir haben in 5 Städten philosophiert – danke an alle, die mitgemacht haben und diese Nacht zum hellen Tag haben werden lassen. Nicht tiefschwarz – bunt steht es um die Demokratie!

 

13.9. – Die Lange Nacht der Demokratie schließt an den Internationalen Tag der Demokratie am Samstag, 15. September, an. Ein Hauptanliegen der Veranstaltung ist es, in vielfältigen Formaten über Demokratie zu philosophieren und zu diskutieren, und ebenso Musik und Kultur gemeinsam zu genießen. Das Projekt des Wertebündnisses Bayern findet an zahlreichen Standorten in Bayern statt, vom Fichtelgebirge bis Garmisch-Partenkirchen. Lest darüber schon jetzt in der SZ , im Wochenanzeiger München , und auch München TV hat die „Lange Nacht der Demokratie“ in München prominent platziert.

Werte.Dialog.Demokratie. Ein philosophisches Nachtgespräch mit Barbara Stamm

Im philosophischen Wertedialog geht es – gemeinsam mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm – auf gedankliche Entdeckungsreise: Warum genau schätzen wir, warum wollen wir die Demokratie?, Woran erkennen wir, dass wir in einer funktionierenden Demokratie leben? Wieviel ist Demokratie wert, wenn ihre Möglichkeiten nicht ausgeschöpft werden (können)? Was heißt Partizipation? Wie viele Regeln und Gesetze brauchen wir? Eine ausgewählte philosophische Fragestellung im Kontext von Wertedenken und Demokratie steht im Zentrum des moderierten Gesprächs. Der Wertedialog öffnet den Raum für eigene Gedanken, neue Perspektiven und Begegnungen. Er stellt eine alte Kulturtechnik vor, die der Schnelllebigkeit Konzentration und Tiefe entgegensetzt. Mit Unterstützung von Gebärdendolmetschern.„Die Lange Nacht der Demokratie ermöglicht in verschiedenen Formaten Inspiration, Begegnung und Reflexion über die Bedeutung von Demokratie“, erklärt Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags und Schirmherrin des Projekts. „Ich möchte Sie herzlich einladen, sich zu beteiligen und mit den Menschen über Grundfragen unseres demokratischen Zusammenlebens ins Gespräch zu kommen.“

Ort und Zeit: 22-23 Uhr, Gehörlosenverband München und Umland e.V., Lohengrinstraße 11, 81925 München

Demokratie und die Lange Nacht – Wir schlafen nicht, wir reden! Philosophisches Café in…

… Puchheim 18.15-19.45 Uhr moderiert von Aylin von Platen

… Murnau 20.30-22.00 Uhr moderiert von Rike Zeus

… Augsburg ab 21 Uhr moderiert von Katja Bergmann

… in Donauwörth ab 20 Uhr moderiert von Manuela Aures

 

 

Plakat: Werte.Dialog.Integration

Werte.Dialog.Integration. – Der Clip…

Philosophieren im Kontext interkultureller Begegnung, klingt gut – aber was passiert denn beim Werte.Dialog.Integration.? Unseren kurzen Info-Clip, der im Rahmen der Wertebündnis-Initiative „Integration & Toleranz“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medienpädagogik entstanden ist, kann man auch hier → auf Youtube anschauen. (Danke an die Stiftung Wertebündnis Bayern 😉

Jemand macht ein Handyfoto von: Plakat: Werte.Dialog.Integration

180 Besucher beim Wertepodium in Tutzing

Was macht eine „Familie“ aus? Es kommt auf die Perspektive an, aus der man den Begriff betrachtet: man kann sie rechtlich definieren oder kulturell, persönlich oder als gesellschaftliches Konstrukt versuchen zu fassen – die Frage nach dem Wesen oder dem, was Familie im Kern ausmacht, bleibt offen und blieb es auch an diesem spannenden Abend in der Akademie für politische Bildung in Tutzing. Insofern eignete sich die Frage durchaus als eine für ein Philosophisches Podium, ein Format, das wir am vergangenen Dienstag (gemeinsam mit der Stiftung Wertebündnis und dem Bayerischen Ministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration) so zum ersten Mal in der Öffentlichkeit präsentiert haben.

Werte.Dialog.Integration. – ein Philosophisches Podium über die Frage nach dem Wert der Familie in einer multikulturellen Gesellschaft – unter diesem Titel haben wir am 9. Januar nach Tutzing am Starnberger See eingeladen. Wir wollten unser Wertebildungs-Projekt, vor allem aber die Methodik der Philosophischen Gesprächsführung als Weg zur Verständigung über gemeinsame Werte der Öffentlichkeit vorstellen. Als Gäste im Podium durften wir neben Dr. Markus Gruber (Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration) Alois Glück (Landtagspräsident a.D. und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Wertebündnis Bayern) und Christian Springer (Kabarettist und Gründer des Orienthelfer e.V.) begrüßen, außerdem Hannah Imhoff und Uri Sharell (als Vertreter der Münchner Schülerschaft), Anke Mai vom BR (Programmbereichsleiterin Kultur), Matthias Fack (Präsident des Bayerischen Jugendrings) und aus der Unternehmensgruppe Michael Mötter (stellv. Geschäftsführer des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V.). Moderiert haben den ersten Teil des Abends Roswitha Wiesheu und Christophe Rude als so vertrautes wie erfahrenes Akademie-Gespann.

Der Abend fokussierte das Thema Familie: persönliche Erfahrungen, mit dem Begriff verbundene Vorstellungen, Bilder, Werte wurden besprochen… Im zweiten Teil vertiefte Sinan von Stietencron in der Rolle des Moderators das Gespräch und führte es von der Podiumssituation schließlich in die uns vertraute philosophische Runde. Mittels „Fishbowl“-Prinzip konnte sich das Publikum beteiligen, sich einbringen und auch wieder ausklinken, in der Regel waren ein bis zwei Plätze frei, und so blieb es bis zum Schluss ein bewegter (und teils auch bewegender) Abend.

Dass die Atmosphäre so entspannt und trotz großem Andrang „knisternd“ war, wie uns hinterher versichert wurde, lag auch am Rahmen: die bayrisch-arabischen Klänge des „Musik schafft Heimat“-Ensembles (Bayerische Philharmonie), ein feines Buffet, guter Wein und nicht zuletzt die Umgebung haben dazu beigetragen, dass das erste „Wertepodium“ der Akademie zu einer schönen Auftaktveranstaltung fürs neue Jahr geworden ist.

Danke an Isabelle Dinter (graphic recording), Barbara Lex (Fotos) und Maria Rilz (Film) für die dokumentarische Begleitung des Abends.

 

Bild von einem altmodischem Wohnzimmer

Wertedialog „Gemeinschaft“

Die Akademie Kinder philosophieren ist Gründungsmitglied des Wertebündnis Bayern und engagiert sich dort seit Jahren für die Wertebildung von Kindern und Jugendlichen. Akademieleiter Christophe Rude ist Mitglied des Sprecherrats .

Wertedialog:BegriffeWerte im Dialog: Philosophieren im Wertebündnis

Die Mitglieder des Wertebündnis wollen sich vertieft mit gesellschaftlichen und kulturellen Werten auseinander setzen. Gemeinsam mit dem Sprecherrat und der Stiftung Wertebündnis haben wir deshalb die Veranstaltungsreihe „Werte im Dialog“ entwickelt, eine Reihe philosophischer Abendgespräche mit Themen wie Vielfalt, Zufriedenheit, Heimat, Kreativität oder – aktuell – der Wert der Gemeinschaft.

Aktueller Wertedialog zum Thema Gemeinschaft

Gastgeber für die Wertedialoge sind verschiedene Wertebündnispartner, die jeweils für die Rahmengestaltung des Abends sorgen. Zuletzt waren wir zu Gast in der Haeusler-Villa der Kester-Haeusler-Stiftung in Fürstenfeldbruck. Das Thema lautete „Gemeinschaft – gefühlter oder gelebter Wert?“. Aus dem Einstiegsspiel entwickelten die Teilnehmer ihre philosophischen Fragen, ihre Wahl fiel schließlich auf die Leitfrage: „Muss ich mich einem Regelwerk unterordnen?“. Neben der philosophischen Auseinandersetzung mit Wertebegriffen dienen diese Abende auch dem Austausch und der Vernetzung der Partner, die übrigens Freunde oder Interessierte mitbringen können.