Sind Werbung und Wertebildung überhaupt miteinander zu vereinbaren?

Dieser Frage widmeten wir uns im philosophischen Gespräch im Rahmen unseres Kampagnen-Treffs am 15.01.2020 – und dabei wollten wir eigentlich gar nicht philosophieren, sondern jede freie Minute der Kampagnenplanung widmen!
Für diesen Anlass kamen alte und neue Projektpartner im Werksviertel München zusammen, um im Rahmen des Projektes „Zukunft im Dialog – Werte für ein neues Wir“ erste Ideen für eine Kampagne zu entwickeln. Aber geht das überhaupt? Wie kann man Wertebildung durch Werbung vorantreiben, wenn doch alles an Werbung das genaue Gegenteil von Wertebildung zu sein scheint. Um Klarheit zu schaffen, wurde also doch philosophiert. Werbung schien doch nicht nur Manipulation zu sein, wie es auf den ersten Blick schien. Vielmehr ist Werbung ein neutrales Instrument, das für unterschiedliche Zwecke genutzt werden kann, die wiederum für sich gut oder schlecht sind.
Wie können wir also Werbung nutzen, damit sie wert-voll für unser Projekt wird? Transparenz, Glaubwürdigkeit, Impulse und Reflexion waren einige Begriffe, die fielen.
Der WerteDialog ermöglichte Orientierung und half bei der Ideensammlung: Symphonie der Werte in Kooperaton mit der Bayerischen Philharmonie, Werte-Gewicht(en) in Kooperaion mit rehab republic und dem Graffity-Künstler Loomit, die Anti-Werbung-Kampagne und und und.. bleibt dran und seid gespannt!

„Zukunft im Dialog – Werte für ein neues Wir“: Ein Wertebündnis-Projekt, kofinanziert aus den Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds.

 
Wertebündnis Bayern